Nina schlägt bei der U21-EM auf

Mit dem Sensationslauf bei der Damen-EM in Linz qualifizierte sich Nina für die U21-EM (Foto: Eva Manhart)

Vom 7. bis 11. Mai spielt Nina Skerbinz bei der U21-Europameisterschaft in Bratislava (Slowakei).

Nach dem U15-Europameistertitel im Doppel und einem starken Auftritt bei der Heim-EM in Linz, wo sie mit vier Siegen in der Qualifikation sensationell den Hauptbewerb erreichte, hat sich Nina für die U21-EM qualifiziert. Dort trifft sie auf starke internationale Konkurrenz und hat die Chance erneut ein sportliches Ausrufezeichen zu setzen.

Mit 15 Jahren gehört Nina zu den jüngsten Teilnehmerinnen im 56-köpfigen Starterfeld. Sie geht als Nummer 25 der Setzliste in den Einzel-Bewerb. Der Modus ist anspruchsvoll: Zwei Vierergruppen müssen überstanden werden, um ins Achtelfinale einzuziehen. Nur die ersten beiden jeder Gruppe steigen auf – danach geht’s im K.o.-Modus weiter. Außerdem ist Nina im Doppel und im Mixed am Start.

„Ich war echt überrascht, als ich erfahren habe, dass ich mich für die U21-EM qualifiziert habe - das war erst vor ein paar Wochen. So ein Event ist immer etwas Besonderes und ich werde mein Bestes geben. Es ist eine großartige Gelegenheit gegen starke Spielerinnen zu spielen und mich weiterzuentwickeln“, sagt Nina vor ihrem ersten U21-Antreten.

Die Vorbereitung war intensiv: Zunächst trainierte sie mit der U19-Nationalmannschaft im Damen-Leistungszentrum in Linz. Zum Abschluss folgte in Niederösterreich ein Trainingslehrgang mit Bundesliga- und internationalen Trainingspartnern, darunter auch Abwehrspieler, um auf alle Spielstile vorbereitet zu sein.

Die U21-Europameisterschaft ist das erste große Highlight 2025 auf europäischer Ebene. Im Sommer folgen mit der U19-EM sowie dem European Youth Olympic Festival zwei weitere internationale Top-Events.

Am Dienstag, dem 6. Mai erfolgt die Anreise nach Bratislava – dann kann das nächste internationale Abenteuer beginnen.

Nächste Woche schlägt Nina in Bratislava bei der U21-EM auf (Foto: Eva Manhart)

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Starkes Debüt: Nina Skerbinz überzeugte bei U21-EM

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